helpING – mit MINT-Kompetenz und sozialem Engagement gesellschaftlichen Herausforderungen von morgen begegnen
Entwicklungsvorhaben - Fak. 3 - Physik
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:BMBF-Projekt im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Projekten und Fachveranstaltungen im Förderbereich "Strategien zur Durchsetzung von Chancengleichheit für Frauen in Bildung und Forschung" ("Erfolg mit MINT – Neue Chancen für Frauen") vom 13.10.2015.

Im Rahmen des BMBF-Förderbereiches „Strategien zur Durchsetzung von Chancengleichheit von Frauen in Bildung und Forschung“ ist geplant, ein innovatives, zielgruppen- und genderspezifisches Berufsorientierungs- und Qualifizierungsangebot zu schaffen, das MINT-interessierten Schülerinnen der Jahrgangstufen 11/12 bzw. 12/13 eine konkrete lebensnahe Einführung in Theorie und Praxis in die Berufs- und Studienfelder der digitalen Wissensgesellschaft am Beispiel der „Zukunftsstadt“ als Querschnittstechnologieplattform der MINT-Fächer bietet und neben Fachkompetenzen über die Einbindung spezifischer Module besonders auch die Qualifikationen und Kompetenzen dieser Zielgruppe in den Bereichen „Führung“ und „Unternehmerisches Denken und Handeln“ fördert.
Ausgangspunkt ist die Frage: In welcher Welt können, wollen und werden wir zukünftig leben? Mit MINT- Kompetenz und sozialem Engagement gesellschaftlichen Herausforderungen technologisch begegnen. Konzeption, Umsetzung und Evaluation von Akademien zur Berufsorientierung in den Ingenieur- und Informationswissenschaften für MINT-interessierte Schülerinnen.
Das Format der „helpING“-Akademie adressiert dabei das in der Ausschreibung anvisierte Format mehrtägiger, hier: einwöchig geplanter, innovativer Angebote zur Berufs- und Studienwahlorientierung für junge Frauen im Rahmen regionaler Zusammenschlüsse mit Strahlkraft und bezieht im Anschluss an die Akademie konkrete Vernetzungs-/Mentoringangebote für Berufseinsteigerinnen ein: Bereits im Rahmen der Akademien aber auch der Anschlussvorhaben werden dabei insbesondere ausgewählte Frauen als role models und Mentorinnen eingebunden, die sich speziell in den Berufsfeldern der Hightech-Strategie wie Industrie 4.0, Smart Services/Data, Digitale Vernetzung/Bildung/Kompetenz engagieren.
Die „helpING“-Initiative adressiert somit den Aspekt der regionalen Zukunftsstadt,“ In welcher Welt können, wollen, werden wir zukünftig leben?“,die bundesländerübergreifende Kooperation (3 Akademien in drei verschiedenen Bundesländern bzw. Modellregionen mit unterschiedlichen Herausforderungen), den konkreten und individuell forcierten Anschluss an Mentoring und Vernetzungsangebote und die Auseinandersetzung mit jeweils individuellen wie innovativen Fragestellungen für diese Regionen. Die Frage nach einer Stadt der Zukunft, einer Welt und Umgebung, in der wir zukünftig leben, wohnen, arbeiten wollen und deren innovativen Lösungsantworten lässt eine hohe Identifikation unserer Zielgruppe der Schülerinnen als „Zukunftsforscherinnen“ erwarten.
Geplantes Ergebnis des Projektes ist, einen Beitrag zur Mobilisierung von jungen Frauen für die MINT-Fächer über die Kombination von MINT-Kompetenz und sozialem Engagement zu erreichen und das innovative Instrument einer „helpING-Akademie“ einschließlich Mentoring und Vernetzungsanbindung wissenschaftlich zu evaluieren. Der Anteil von weiblichen Einsteigerinnen in MINT-Studienfächern bzw. MINT-Ausbildungsberufen soll im Rahmen unserer Zielgruppe damit nachweislich erhöht werden.

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Projektdauer:01.09.2017 bis 31.05.2020
Projektbeteiligte:
Prof. apl. Dr. Marmé, Nicole (Leitung) [Profil]
Dr. Knemeyer, Jens-Peter [Profil]


In Zusammenarbeit mit:Prof. Dr. Ralf Wehrspohn, Institut für Physik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Prof. Dr. Thorid Rabe, Didaktik der Physik und Chemie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Prof. Dr. Elke Hartmann i.R., Technikdidaktik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Prof. apl. Dr. Nicole Marmé, Fach Physik, Pädagogische Hochschule Heidelberg
Verweis auf Webseiten:
Projekthomepage
keine
Angehängte Dateien:
keine
Erfasst von Prof. apl. Dr. Nicole Marmé am 29.11.2018
Zuletzt geändert von Prof. Petra Deger am 17.12.2019
    
Projekt-ID:633