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Publikation Nr. 3758 - Details Mesch, B. (2024). Background zum Foreground in der Grundschule – Literar-ästhetische Texte aus und in der Sicht angehender Lehrkräfte. In: Rosebrock, Cornelia/Mark-Oliver, Carl/Schulz, Tina/Jörgens, Moritz (Hrsg.) (5/2024, i. Ersch.) , Foregrounding. Ästhetische Rezeption in didaktischer Perspektive. Weinheim, Basel: Beltz Juventa, S. 128–150. (S.128-150) (1. Auflage). Weinheim: Beltz/Juventa. Abstract "Foreground-Phänomene gelten als Schlüssel zum Verständnis, was literarisches Lesen im Kern auszeichnet. Diesbezügliche empirische Studien zum Literaturunterricht kreisen meist um die Sekundarstufe. Demgegenüber stellt dieser Beitrag eine Pilotstudie mit 74 Lehramtsstudent:innen aus dem M.Ed. Grundschule vor. Diese erhielten in einer Online-Befragung (2 Umfragebögen; A, n = 40; B, n = 34) jeweils 6 literar-ästhetische, lyrische wie epische, Text(ausschnitt)e für die Grundschule (Jg. 3/4) präsentiert. Teil I eruierte deren ästhetische Geschmacksurteile, Teil II die sprachästhetische Wahrnehmung. Aus Vermittlungsperspektive ging es darum, wie diese ins Bewusstsein von Grundschüler:innen gerückt werden könnten, um sie für Foreground-Effekte zu sensibilisieren. Erste Ergebnisse verdeutlichen, dass Texte mit „paralleler Devianz“ im Gegensatz zu solchen mit „devianter Devianz“ für die Grundschule bevorzugt werden. Begründet wird dies zuvörderst thematisch. Sprachästhetische Mittel werden meist formal-mechanisch gedeutet und mit geringer grammatischer Begrifflichkeit ausformuliert. Es ist anzunehmen, dass deviant-deviante Texte erst gar nicht Eingang in die Grundschule finden und die Lektüre beim bloßen Entdecken und Benennen poetisch gestalteter Phänomene stehenbleibt." Attribute:
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